Die Therapie mit Hunden nutzt die Ansprache des Tieres zum Menschen, egal welchen Alters oder Geschlechts, unabhängig von Erkrankungen oder sozialem Status, sie ist direkt und emotional. Der Einsatz eines Hundes unterstützt besonders in der ersten Phase der Therapie Ängste ab- und eine stabile Beziehung aufzubauen. Studien belegen, dass durch die Anwesenheit von Tieren bei vielen Menschen die Muskeln entspannen, der Blutdruck und die Herzfrequenz sinken und die Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit erhöht wird.
Besonders in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen überträgt sich der lustvolle spielerische Kontakt vom Hund und wirkt direkt auf das Erreichen von Therapiezielen. Die Freude und das Wohlbefinden des Tieres wirken ansteckend, Rückmeldungen sind deutlich und klar. Ängste können abgebaut und Kommunikation und Sprache angeregt werden. Durch Tiere werden Ressourcen und selbstheilende Energien im Menschen geweckt und Tore geöffnet, welche bei herkömmlichen therapeutischen Wegen verschlossen bleiben.